Michaela Wolf, Die vielsprachige Seele Kakaniens

Michaela Wolf

Die vielsprachige Seele Kakaniens
Übersetzen und Dolmetschen in der Habsburgermonarchie 1848 bis 1918

Wien, Böhlau, 2012, 440 p.

Dalla presentazione editoriale: “Die soziale und kulturelle Praxis des Übersetzens und Dolmetschens trug wesentlich zur Konstruktion der Kulturen in der Habsburgermonarchie bei. Unter Anwendung eines breit gefassten Translationsbegriffs („kulturelle Übersetzung“) untersucht das Werk die translatorische Praxis in den Ministerien, bei Gericht bzw. im diplomatischen Dienst und analysiert die Übersetzungsströme zwischen den Sprachen der Kronländer und einigen europäischen Sprachen außerhalb der Monarchie. Am Beispiel des Transfers vom Italienischen ins Deutsche werden die Bedingungen dieser Konstruktionsprozesse im Detail geprüft. Der kulturkonstruierende Charakter der Translationspraktiken ist sowohl an den nationalitätenbezogenen Spannungen in der Monarchie als auch an der weit verbreiteten Mehrsprachigkeit ihrer BewohnerInnen festzumachen.”

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